Telemetrie „light“…

„Nachweihnachtsfreude:“  

Das macht richtig Spaß: normalerweise hat ja alles was mit www und in der Folge IP zu tun hat irgendwelche Macken und funktioniert im günstigsten Falle erst nach vielen Versuchen, ohne dass man wirklich begriffen hat, warum es denn nun endlich geht. Manchmal geht’s eben auch gar nicht oder nur kurze Zeit …

Anders im Fall meiner heute mit der Post eingetroffenen “ Telemetrie für Arme „:

Seit längerem war ich auf der Suche nach einem “ WLAN-Thermometer „, um, so die Idee, verschiedene Temperaturen in “ Haus und Hof “ mittels einer App auf dem Handy auch aus der Ferne kontrollieren zu können.

Die im www angebotenen Lösungen waren teuer, entsprachen nur bedingt meinen Vorstellungen und waren überwiegend negativ rezensiert.

Eher durch Zufall bin ich in dieser Woche auf eine auf den ersten Blick tolle Lösung, die zudem bei Amazon noch durchgängig gut rezensiert wurde gestoßen, obwohl ich gerade bei Amazon zuvor nach so einer Lösung gesucht hatte:

Für ein vergleichsweise sehr geringes Budget erhält man dort einen drahtlosen Temperatursensor, etwa wie man ihn von den “ Funkwetterstationen “ kennt; zu dem „Startpaket“ gehört dann noch ein „Gateway“, welches an den häuslichen Router angeschlossen wird. Danach kann man denn, so der Plan, die Temperatur dieses Sensors mittels einer App auf dem Smartphone oder Tablet ansehen.

Trotz meiner „Technikallergie“ („was nicht da ist kann auch nicht kaputt gehen“) habe ich mit einer gehörigen Portion „Restvertrauen“ sowohl das Starterpaket als auch gleic noch einen weiteren Thermo/Hygro–Sensor sowie einen weiteren Thermo/Hygro–Sensor , der zusätzlich mit einem Kabel Temperaturfühler ausgestattet ist bestellt und heute erhalten.

Um es freudig vorwegzunehmen: es funktioniert einfach und genial: Gateway in den Router gesteckt, Netzteil in die Steckdose, nach wenigen Sekunden „grünes Licht“ vom Gateway, danach Sensor ausgepackt, mit der App den QR-Code auf der Rückseite des Sensors eingescannt (geht direkt aus der App) und schon erscheint der Sensor in der App und zeigt die Temperatur an !

Genau so schnell ging es mit dem anderen Sensor, der Sensor mit dem Kabel Temperaturfühler hängt jetzt – ganz langer Plan von mir – im Aquarium und ist darüber hinaus auf der App noch mit einem Alarmbereich konfiguriert, so dass die App bei Unter- oder Überschreiten der Aquariumtemperatur einen Alarm ausgibt.

Das kann man an den nachstehenden Screenshots gut sehen, nachdem ich den Fühler aus dem Aquarium genommen und in ein Glas Eiswasser gesteckt habe gab es kurze Zeit später die Alarmmeldung…

Weiterhin wird noch eine Historie angezeigt und die Sensoren werden in der App mit frei einzugebenden Klartextnamen angezeigt.

Mehr geht wirklich nicht, doch, etwas fällt noch sehr positiv auf: üblicherweise zeichnen sich ja die Außenfühler der Funkwetterstationen durch eine lächerliche Reichweite aus, entgegen der Erwartung ist es hier anders, das Gateway, welches ja die Signale vom Fühler empfängt hat eine Antenne und zu Testzwecken habe ich einen Fühler ins Gewächshaus gestellt und der Weg von dahin bis zum Gateway geht durch viele Wände und Metall, trotzdem zeigt der Fühler die richtige Temperatur an und ist nicht “ verloren gegangen “ !

Ich würde einen guten Vertriebsbeauftragten für das “ System “ abgeben, so sehr bin ich -zumindest derzeit- begeistert!

Ein paar Tage werde ich noch, misstrauisch was die dauerhafte Funktion angeht, abwarten, dann werde ich einen weiteren Fühler mit Kabelsensor bestellen um dann endlich mal meine Kühltruhe zu überwachen und dann ist auch endlich die „Angst“ vorbei, dass unsere „Wildschweinbratensammlung“ in der Kühltruhe unbemerkt auftaut…

Ferner wird es in Kürze wohl noch einen Fensterkontakt-Sensor geben und, wollte ich auch schon ewig basteln, einen Feuchtigkeitssensor für Kübelpflanzen: im Winter vergesse ich nämlich regelmäßig meine „eingewinterten“ Pflanzen zu gießen, das wird dann wohl jetzt in Zukunft der Vergangenheit angehören …

Ach ja, ein Wassersensor gibt’s auch noch, d.h. man weiß jetzt im Urlaub, das zu Hause gerade ein Wasserrohrbruch das traute Heim flutet.. :o))

Fazit: zumindest nach erster Einschätzung für denjenigen, der sowas gut gebrauchen kann, unbedingt empfehlenswert, darum hier zum einen der Link und nachstehend auch ein paar Screenshots der App und Bilder …

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Gateway…

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Sensor für Raumtemperatur und Feuchte, zusätzlich mit Kabeltemperatursensor…(hängt im Aquarium)

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Screenshot mit Alarmmeldung für den Wintergarten (rot hinterlegt)

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Startseite mit „Historie“…

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Alarmmeldung als „Push“-Meldung….

Ferienhaus und Frühlingserwachen…

Dem einen oder der anderen haben wir schon von unseren Plänen erzählt : Wir werden Eltern, genauer gesagt Herbergseltern…!

Nach dem Umzug der Damen vom Hinterhaus ins Vorderhaus steht ersteres seit Herbst 2014 leer und wartet auf eine neue Zukunft :

Die soll es ab etwa Mitte Mai 2015 als Ferienhaus für Urlauber finden und zu diesem Zweck ist es zwischenzeitlich entrümpelt und „teilsaniert“, ein Schlafraum ist schon benutzbar, der „Rest“ folgt in Kürze.

Wir sind ziemlich gespannt, ob wir in diesem Jahr schon Gäste haben und ob die fremden Leute auf dem Grundstück nerven oder nett sein werden.

Als Idealgast schwebt uns ein bodenständiges ruhiges skandinavisches älteres Ehepaar vor, die keine Kinder haben bzw. sie ebenso wie ihren Hund zu Hause lassen.

Der Supergau wäre ein Ehepaar mit zwei Kindern, sie womöglich Lehrerin, er in gehobener Position „in der freien Wirtschaft“, die zwei Katzen mitbringen, ihren „wohlverdienten Urlaub“ in unserem Gartenteil verbringen möchten und bei jeder Gelegenheit „auf ihr gutes Recht“ beharren. Ständig wollen sie irgend etwas wissen, Bonbonpapier und Eisbecher fliegen durch den Garten, Kinderfahrräder liegen auf dem Weg, Katzenstreu, Windeln und  Altglas lassen den Mülleimer überquellen und viele andere ähnliche Lebensäußerungen stören unsere Befindlichkeit. Wenn das Kindergeschrei des Tages vorüber ist, wird die Abendruhe immer wieder jäh gestört durch die „Proseccolerche“ und die tragende Stimme des leitenden Angestellten, der mit seinem iphone seine Untergebenen mit letzten Anweisungen für den nächsten Tag versorgt. Da das Ferienhaus ja so schön ist, verbringen sie die meiste Zeit des Tages auf dem Grundstück und laden sich Abends ihre honorigen Freunde ein, die auch Urlaub „in der Heide“ oder „an der See“ machen, ist ja nur ein Katzensprung…

Nun, wir werden sehen wer und was kommt, bestimmt wird`s ganz nett und wenn nicht hat man wenigstens die Gewissheit, das jeder Urlaub sein Ende hat…!

Wer möchte, kann sich ja mal die „Webpräsenzen“ des Ferienhauses ansehen, die eine ist „individualisiert“ und noch im Werden, die andere ein „Ferienhausportal“, von dem wir uns „Gefundenwerden“ versprechen.

Bei beiden Seiten fehlen noch Bilder vom Haus und den Räumlichkeiten, die können wir erst einstellen, wenn alles „frisch gestrichen“ und eingerichtet ist.

Hier die Links :

Ferienhausportal

– unsere „individualisierte“ Internetseite

Wir freuen uns, wenn Ihr die Seiten mal kritisch anseht und uns Hinweise zur Veränderung oder Verbesserung gebt.

Das ablaufende Wochenende hat neben den Vorbereitungen für die sommerliche Vermietung des Ferienhauses auch bereits einen ganz feinen Vorgeschmack auf den Frühling gebracht :

Zum einen gab es seit langem einmal wieder einen sonnendurchfluteten Tag, zum anderen eine sternenklare Nacht mit einem sich am Südwesthimmel verabschiedenden Orion.

Ein ziemlich sicheres Zeichen, dass der Winter mehr oder weniger vorbei ist…!

Ein weiteres Zeichen dafür ist der fast aufdringliche Blütenduft, den an diesem Tag unsere Zaubernuss im halben Garten verbreitet, sie steht in diesem Jahr bemerkenswert üppig in Blüte und man konnte sich gar nicht sattsehen und -riechen…!

Auch die „Gräserpüschel“ sind bei diesem schönen Wetter eine Augenweide und irgendwie muss ich mir eingestehen, dass  man sich den Dauerregen und -Wind der letzten Wochen nicht wirklich schönreden kann…

Sieben Stunden an frischer Luft und Sonne sind irgendwie nicht zu ersetzen außer durch frische Luft und Sonne…!

 

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Zaubernuss…!

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Sternenhimmel mit Orion über unserem Haus

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am Gartenteich…

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Zaubernuss zum Zweiten…

 

 

 

 

 

 

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Zaubernuss zum Dritten…

 

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nochmal am Teich….

Alle Jahre wieder…

Meine Kamelie ist  in diesem Blog schon mal erwähnt worden, jetzt muss sie noch mal „ran“ : erneuter Rückschnitt, großzügiges Gießen und Düngen lässt sie sich in diesem Jahr selbst übertreffen :

Sie ist übersäht mit Blüten und wirft diese im Gegensatz zu vorangegangenen Jahren auch nicht ab !

Eine wahre Pracht, verbunden mit ein  „Frühlingsanmut“ schon im Januar und Erinnerungen an meine Mutter, die sie mir vor langer langer Zeit zum Geburtstag geschenkt hat…

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„Multimedia für Arme…“

“ Zwischen den Feiertagen “ haben meine “ Low-End „- Audio-und Video „Gerätschaften“ miteinander sprechen gelernt:

Traditionell beschäftigt man sich zwischen den Feiertagen ja gerne auch mal mit Dingen, die man schon immer mal probieren wollte und die die Welt nicht braucht, um sich hinterher aufzuregen, wo denn nur “ die Zeit geblieben ist „, dass es nicht funktioniert was man probieren wollte oder, wie im vorliegenden Fall, Freude über das erreichte eintritt…

Erstaunlicherweise schließen jedenfalls die Feiertage mit “ medialen Funktionalitäten “ von denen ich mir hinsichtlich finanzieller und mentaler Aufwendungen wesentlich mehr versprochen hätte (im negativen Sinne):

Das letzte und einfachste zuerst:

Heute hat der Postbote die von mir bestellte Speicherkarte mit integriertem WLan gebracht und gegen jegliche Erwartung funktioniert diese “ plug & play “ völlig unproblematisch: eingesetzt in meine Kamera anstelle einer normalen SD-Karte meldet sich die Karte als WLAN-Netz auf dem Tablet oder dem Smartphone und nach Installation einer überschaubaren App können die Bilder aus der Kamera auf dem Tablet sichtbar gemacht werden, gespeichert oder gesendet werden !

Da ich lieber mit der Kamera als mit dem Tablet oder mit dem Smartphone fotografiere, die Bilder aber gerne schnell mal vom Tablet weiterschicken oder darauf ansehen möchte, ist das eine feine Sache, da alle anderen umständlichen Aufwendungen mit Kabeln oder SD-Karten Leser am Tablet dadurch überflüssig werden…!

Es ist schon erstaunlich, dass in so einer Speicherkarte WLAN integriert werden kann!

Ebenso einfach und unkompliziert ist mein neuer Bluetooth-Adapter: angeschlossen über einen Klinkenstecker- oder Chinchkabel kann man sich völlig unkompliziert mit dem Adapter verbinden und die Musiksammlung und Playlists vom Tablet über die Stereoanlage abspielen und das in einer nicht erwartet gute Qualität. Beiläufig lässt sich natürlich auch die Musik aus den schönen Internetradio-Apps über die Stereoanlage abspielen.

Das zweite unkomplizierte funktionelle“ plug & play “ – Erlebnis innerhalb kurzer Zeit…!

Abschließend Vollendung hat dank Mitwirkung meiner Söhne nun auch gefunden die Einbindung der alten PlayStation über WLAN und die Vernetzung des Fernsehers mit dem Tablet über einen Renkforce USB Streaming Stick für Android und iOS :

Zum einen kann man mit der direkt an meinen Fernseher im Essflur angeschlossenen alten PlayStation 3 von Kristian beiläufig DVDs, auch Blueray, ansehen, viel schöner ist aber, dass man alle Bilder vom PC dort als Diashow nach Belieben ansehen kann, und, durch die von Kristian und Felix auf die Playstation heruntergeladenen Apps für YouTube und Fire TV, aber auch schöne Filme und eben YouTube und das ganze in einer wunderbaren digitalen Qualität…!

Last, but not least kann man über den Streaming Stick wunderbar das Tablet mit dem Fernseher verbinden und alle auf dem Tablet befindlichen Inhalte auf dem -dafür technisch eigentlich nicht  geeigneten- Fernseher “ spiegeln „, so dass man dort auch mal gemeinsam Bilder vom Tablet ansehen kann.!

Das schöne und letztlich ungewohnte ist, dass alles mit alten bis vergleichsweise sehr alten Geräten mit einem nur sehr geringen finanziellen Aufwand an externer Hard- und Software zu vorstehend beschriebenem Leben und Funktion erweckt worden ist !

So bin ich denn auch nun gespannt, wie lange die Freude hierüber anhält und darum habe ich es hier aufgeschrieben, um auch noch nach Jahren (Monaten ?) zu wissen, wie lange es denn nun eigentlich funktioniert hat, ohne dass wieder irgendwas “ nicht mehr unterstützt wird “ oder aus anderen Gründen einfach “ abkackt „. Neu wäre eine derartige Erfahrung ja nicht wirklich …!

Oh, noch etwas was wider jegliches Erwarten funktioniert:

Im Hinblick auf die ab Sommer diesen Jahres vorgesehene Nutzung unseres Hinterhauses als Ferienhaus habe ich dort einen WLAN-Zugang eingerichtet, ebenfalls ohne großen Aufwand und mit vorhandenen “ Gerätschaften „:

Der erste Teil des Weges vom Router ganz vorne im Haus nach ganz hinten im Haus  erfolgt über einen „powerline“- Adapter über das Stromnetz, dort, „schon in Nähe des Hinterhauses“, geht es weiter über den LAN-Adapter in der Steckdose, an dem wiederum mein alter Asus-WLAN-Accesspoint angeschlossen ist. Der “ strahlt “ nun von da aus mit voller Feldstärke ins Hinterhaus..!

Sowohl der „powerline“-Adapter wie auch der Accesspoint sind schon ziemlich alt und eigentlich bisher richtig zickig, diesmal haben sie eine Ausnahme gemacht und nahezu auf Anhieb das gemacht was sie sollen !

Die Feriengäste können kommen und surfen !

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