Irgendwie wollte ich eigentlich immer schon aufschreiben, was wann und wie- bzw. Bemerkenswertes in Haus und Garten passiert.
Zum Schreiben bin ich zu faul, erst recht, das Ganze dann vielleicht noch „händisch“ mit Bildern zu illustrieren; der Else-Blog hat dann den Ausschlag gegeben, dort schreiben wir ja auch unsere Erlebnisse auf, um uns später entweder nur zur Freude oder auch zweckdienlich an bestimmte Dinge zu erinnern.
Schreiben nimmt mir zwischenzeitlich “ Dragon NaturallySpeaking “ ab und so ist dann ein Post auch in diesem schnell Blog gemacht und der Grundstein ist gelegt, um auch noch in Jahren zu wissen, warum dann welche Pflanze nicht das gemacht hat was man von ihr erwartet hat, welche Vorgehensweisen besonders Erfolg hatten oder in welchem Jahr im oder am Haus oder im Garten eigentlich dies und das umgebaut, abgeändert oder hübscher oder häßlicher gemacht wurde …
Einfach eine absichtslose Aneinanderereihung von Ereignissen , Erlebnissen und Erfahrungen rund um Haus und Hof…!
Das eine oder andere Mal wird es eine Verlinkung zum dem „Elseblog“ oder umgekehrt vom „Elseblog“ zu diesem Blog geben, weil gelegentlich durchaus Abhängigkeiten untereinander bestehen :
So auch in diesem „Initialpost“ :
Auf unserer diesjährigen Fahrt mit der Else von Bleckede nach Kappeln haben wir ja einen Zwischenstopp in Wismar gemacht und in der Innenstadt von Wismar ein sehr gut ausgestattetes “ Samengeschäft “ ausgemacht und uns mit allerlei Pflanzensamen, die man sonst nicht so ohne weiteres bekommt, ausgestattet …
Unter anderem gab es zwei verschiedene Sorten “ Pilzbrut „; Nach etwas länger zurückliegenden völlig frustrierenden Versuchen (Pilzbrut in Stroh verteilen und das Ganze – ohne auch nur ein Pilzlein zu ernten- ständig feucht halten …! ) kam mir die in Wismar angebotene Variante der Pilzbrut in einer Holzdübeln ähnelnden Form interessant vor: die “ Holzdübel “ sind gemäß Anleitung in 9 mm starke Bohrlöcher in Laubholz zu setzen und nach, Zitat : „drei Monaten, vielleicht auch erst nach 15 Monaten oder noch mehr…!“) kann sich dann die Pilzbrut im Holz zu veritablen Pilzen entwickeln (oder auch nicht…!)
Gesagt getan, am Wochenende habe ich dann die bereits vor einiger Zeit zu diesem Zweck abgesägten verbliebenen Stümpfe unserer ehemaligen Birke -noch relativ frisch- abgesägt, geviertelt und mit jeweils ca. 20 Bohrlöchern versehen und die „Dübel“ in die Löcher versenkt. Das ganze habe ich an schattigen feuchten Stellen im Garten – an denen ich mich als Pilz wohl fühlen würde- placiert und einer “ Erstbewässerung“ unterzogen …! Jetzt muss ich also für einen Pilzernte von fünf Kilo nur noch drei Monate, vielleicht auch 15 oder länger warten und dann gibt es Pilze satt…
Ich werde berichten…!
Die Pilzbrut-Packungen : Damit ich erinnere, wie sie aussehen müssen…!
Die Standorte der „Brutträger“…